Kapitel 1: Das verlassene Herrenhaus

Hannes und Milu hatten schon immer eine Vorliebe für das Unheimliche gehabt. In ihrer kleinen Stadt kursierten Geschichten über ein verlassenes Herrenhaus am Rande des Waldes, das angeblich von Geistern heimgesucht wurde. Die beiden beschlossen, sich auf ein Abenteuer einzulassen und das Herrenhaus zu erkunden.

An einem nebligen Herbstabend machten sich Hannes und Milu auf den Weg zum Herrenhaus. Der Wald war düster, und die Bäume wirkten, als würden sie die beiden vor dem Betreten des unheilvollen Ortes warnen. Als sie endlich das Herrenhaus erreichten, schien es noch unheimlicher als erwartet. Die morschen Fenster und die verwitterte Fassade verliehen dem Gebäude ein gespenstisches Aussehen.

Sie betraten das Herrenhaus vorsichtig und wurden von einem kalten Hauch begrüßt. Das Innere war genauso verfallen wie die äußere Erscheinung. Staub bedeckte die Möbel, und die Wände waren mit alten, verblassten Gemälden geschmückt. Plötzlich hörten sie ein leises Knarren von oben.


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